Rechtsprechung
   BFH, 11.02.1987 - I R 177/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1033
BFH, 11.02.1987 - I R 177/83 (https://dejure.org/1987,1033)
BFH, Entscheidung vom 11.02.1987 - I R 177/83 (https://dejure.org/1987,1033)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 1987 - I R 177/83 (https://dejure.org/1987,1033)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1033) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1977 § 8 Abs. 3 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Befreiung vom Wettbewerbsverbot - GmbH - Gesellschaftszweck - Grundstückshandel - Nahestehende Person - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei gleichartiger Tätigkeit von Gesellschaft und beherrschendem Gesellschafter oder nahestehender Person ohne vertragliche Aufgabenabgrenzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 149, 176
  • BB 1987, 1019
  • BStBl II 1987, 461
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 168/79

    Süssen - Konzerneingangsschutz, Treuepflicht

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Er darf während der Dauer seines Amtes keine Geschäfte im eigenen oder fremden Namen tätigen oder auf eigene Rechnung tätigen lassen, die der GmbH Konkurrenz machen (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 16. Februar 1981 II ZR 168/79, BGHZ 80, 69; Raiser, Recht der Kapitalgesellschaften, 1983, S. 236; Timm, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1981, 177; Scholz/Schneider, GmbHG, 6. Aufl., § 43 Anm. 126 ff.).
  • BFH, 23.10.1985 - I R 247/81

    Zur beherrschenden Stellung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft und

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Besteht für die Leistung keine gesetzliche Verpflichtung und ist der Versicherte der beherrschende Gesellschafter der Kapitalgesellschaft, so kann die Leistung nur dann als Betriebsausgabe anerkannt werden, wenn sie im voraus klar und eindeutig als Teil eines schuldrechtlichen Leistungsaustauschverhältnisses vereinbart wurde (vgl. BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 247/81, BFHE 145, 165, BStBl II 1986, 195, m. w. N.).
  • BFH, 11.12.1985 - I R 164/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Vermögensteile werden damit den Gesellschaftern in einer Form zugeführt, in der sie nicht als Ausschüttung erscheinen, sondern unter anderer Bezeichnung verborgen sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 11. Dezember 1985 I R 164/82, BFHE 146, 126, BStBl II 1986, 469).
  • BFH, 10.12.1981 - V R 75/76

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Behandlung des echten und des unechten

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Die fehlenden tatsächlichen Feststellungen sind ein materiellrechtlicher Fehler in der Urteilsfindung, der für sich genommen zur Aufhebung der Vorentscheidung und zur Zurückverweisung der Sache an das FG führt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Dezember 1981 V R 75/76, BFHE 134, 470, BStBl II 1982, 200, für nicht ausreichende tatsächliche Feststellungen; vom 7. März 1973 II R 34/66, BFHE 109, 472, BStBl II 1973, 707, für widersprüchliche Feststellungen; Gräber, FGO, § 118 Rdnr. 10 B, 13, m. w. N.).
  • BFH, 20.08.1986 - I R 87/83

    Revision - Ausschüttungsbelastung - Teilbeträge des Eigenkapitals - Feststellung

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Außerdem muß das FG in tatsächlicher Hinsicht festgestellt haben, ob der angenommene Gewinn in der Form des § 27 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977 ausgeschüttet wurde (vgl. BFH-Urteil vom 20. August 1986 I R 87/83, BFHE 147, 521, BStBl II 1987, 75).
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Es folgt jedoch aus dem Inhalt der Bescheide, der i. S. des § 118 Abs. 2 FGO als festgestellt gilt, weil das FG in den Entscheidungsgründen auf die Bescheide Bezug genommen hat (vgl. BFH-Beschluß des Großen Senats vom 17. Juli 1967 GrS 3/66, BFHE 91, 213, BStBl II 1968, 285).
  • BFH, 09.02.1983 - I R 229/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen fehlender Abgrenzung der Tätigkeitsbereiche

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Für die vom FG angenommene verdeckte Gewinnausschüttung ist es letztlich nicht entscheidungserheblich, ob die Rechtsprechung des erkennenden Senats, wie sie im Urteil vom 9. Februar 1983 I R 229/81 (BFHE 138, 208, BStBl II 1983, 487) zum Ausdruck kommt, auf den dem beherrschenden Gesellschafter nahestehenden Geschäftsführer übertragen werden kann.
  • BFH, 07.03.1973 - II R 34/66

    Festgestellter Sachverhalt - Grundlage für Entscheidung - Widerspruchsvolle

    Auszug aus BFH, 11.02.1987 - I R 177/83
    Die fehlenden tatsächlichen Feststellungen sind ein materiellrechtlicher Fehler in der Urteilsfindung, der für sich genommen zur Aufhebung der Vorentscheidung und zur Zurückverweisung der Sache an das FG führt (vgl. BFH-Urteile vom 10. Dezember 1981 V R 75/76, BFHE 134, 470, BStBl II 1982, 200, für nicht ausreichende tatsächliche Feststellungen; vom 7. März 1973 II R 34/66, BFHE 109, 472, BStBl II 1973, 707, für widersprüchliche Feststellungen; Gräber, FGO, § 118 Rdnr. 10 B, 13, m. w. N.).
  • BFH, 13.11.1996 - I R 149/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung

    Soweit der erkennende Senat in seinen Urteilen vom 11. Februar 1987 I R 177/83 (BFHE 149, 176, BStBl II 1987, 461), vom 14. März 1989 I R 8/85 (BFHE 156, 452, BStBl II 1989, 633), vom 12. April 1989 I R 142-143/85 (BFHE 156, 484, BStBl II 1989, 636), vom 26. April 1989 I R 172/87 (BFHE 157, 138, BStBl II 1989, 673) und vom 28. Februar 1990 I R 144/87, BFHE 160, 237, BStBl II 1990, 595) noch eine andere Auffassung vertreten hat, hält er an derselben nicht fest.
  • BGH, 07.11.1988 - 3 StR 258/88

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung innerhalb eines Konzerns -

    Zutreffend geht das Landgericht davon aus, daß eine verdeckte Gewinnausschüttung darin liegen kann, daß die GmbH eine ihr zustehende Forderung gegen einen ihrer Gesellschafter nicht bilanziert und geltendmacht (vgl. BFH BStBl. II 1987, 461, 462; BFH DB 1987, 2018).

    Von Verletzung eines vereinbarten oder entsprechend § 112 HGB begründeten Wettbewerbsverbots, das den beherrschenden Gesellschafter einer GmbH (auch im Hinblick auf seine Tochtergesellschaften) trifft, kann grundsätzlich nicht gesprochen werden, wenn die Mitgesellschafter mit der Wettbewerbstätigkeit im Einzelfall einverstanden sind (vgl. § 112 HGB; BGHZ 89, 162, 168 [BGH 05.12.1983 - II ZR 242/82]; BFH BStBl. II 1987, 461, 462).

    Obwohl auch in einem unentgeltlichen Verzicht auf die Einhaltung eines (gesetzlichen, vertraglichen oder gesellschaftsrechtlichen) Wettbewerbsverbots die Gewährung eines Vermögensvorteils gesehen werden kann (vgl. BFH BStBl. II 1987, 461, 462), läßt sich das Urteil nicht unter dem Gesichtspunkt aufrechterhalten, daß schon in der Zuweisung der Verträge "St." und "G. I." an die Be./Sch. eine verdeckte Gewinnausschüttung der GmbH an deren Muttergesellschaft, die C. Ho. AG, liegt.

  • BFH, 27.07.1988 - I R 68/84

    1. Verdeckte Gewinnausschüttung bei Pensionszusage mit Wertsicherungsklausel an

    Die geldwerten Güter werden damit dem Gesellschafter in einer Form zugeführt, in der sie nicht als Ausschüttung erscheinen, sondern unter anderer Bezeichnung verborgen sind (vgl. BFH-Urteil vom 11. Februar 1987 I R 177/83, BFHE 149, 176, BStBl II 1987, 461).

    Eine verdeckte Gewinnausschüttung ist aber auch dann anzunehmen, wenn der Vermögensvorteil einer nahestehenden Person zugewendet wird (vgl. BFH-Urteile vom 1. Oktober 1986 I R 54/83, BFHE 149, 33, BStBl II 1987, 459; BFHE 149, 176, BStBl II 1987, 461).

  • FG Hessen, 24.03.2015 - 4 K 556/12

    § 63 AktG, § 8 Abs.3 S.2 KStG, § 171 Abs.11 AO, § 10 Abs.1 VwZG

    Eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis ist im Allgemeinen anzunehmen, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter die Vermögensminderung bzw. verhinderte Vermögensmehrung gegenüber einer Person die nicht Gesellschafter ist unter sonst gleichen Umständen nicht hingenommen hätte (so genannter Fremdvergleich, ständige Rechtsprechung, BFH-Urteil vom 16.03.1997 I 261/63, BFHE 89, 208, BStBl. III 1967, 626; BFH-Urteil vom 01.02.1987 I R 177/83, BFHE 149, 176, BStBl. II 1987, 461; BFH-Urteil vom 07.12.1988 I R 25/82, BFHE 155, 349, BStBl. II 1989, 248; BFH-Urteil vom 17.05.1995 I R 147/93, BFHE 178, 203, BStBl. II 1996, 204).
  • BFH, 12.04.1989 - I R 142/85

    Sondervergütung für "weitere Tätigkeiten" des beherrschenden

    Es hat die unterschiedlichen Auswirkungen einer verdeckten Gewinnausschüttung im Rahmen des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977 einerseits und des § 27 Abs. 3 KStG 1977 andererseits nicht beachtet, auf die der erkennende Senat wiederholt hingewiesen hat (vgl. Urteile vom 20. August 1986 I R 87/83, BFHE 147, 521, BStBl II 1987, 75; vom 11. Februar 1987 I R 177/83, BFHE 149, 176, BStBl II 1987, 461; vom 29. April 1987 I R 118/83, BFH/NV 1988, 122; vom 26. August 1987 I R 140/86, BFH/NV 1988, 395; vom 26. August 1987 I R 141/86, BFHE 151, 366, BStBl II 1988, 143, und vom 9. Dezember 1987 I R 260/83, BFHE 151, 560, BStBl II 1988, 460).
  • FG Hessen, 13.04.2011 - 4 V 1964/10

    Beratervertrag; Nichtigkeit; verdeckte Gewinnausschüttung

    29 Eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis ist im Allgemeinen anzunehmen, wenn ein ordentlicher und gewissenhafter Geschäftsleiter die Vermögensminderung bzw. verhinderte Vermögensmehrung gegenüber einer Person, die nicht Gesellschafter ist, unter sonst gleichen Umständen nicht hingenommen hätte (sog. Fremdvergleich, st. Rspr. BFH vom 16.03.1967 - I 261/63, BStBl. III 1967, 626; BFH vom 11.02.1987 - I R 177/83, BStBl. II 1987, 461; BFH vom 07.12.1988 - I R 25/82, BStBl. II 1989, 248; BFH vom 17.05.1995 - I R 147/93, BStBl. II 1996, 204).
  • BFH, 08.11.1989 - I R 14/88

    Verletzung rechtlichen Gehörs bei unterbliebenem Hinweis auf soeben geänderte

    Der neue rechtliche Gesichtspunkt, auf den die Vorentscheidung gestützt ist, ist dem BFH-Urteil vom 11. Februar 1987 I R 177/83 (BFHE 149, 176, BStBl II 1987, 461) entnommen.
  • BFH, 27.02.1992 - IV R 69/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung einer GmbH & Co KG

  • BFH, 22.11.1995 - I B 42/95

    Verletzung des Grundsatzes auf rechtliches Gehör

  • BFH, 12.04.1989 - I R 143/85

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Beherrschender Gesellschafter - Vergütung für

  • FG München, 10.02.1998 - 16 K 3583/95
  • BFH, 11.11.1992 - II R 104/89

    Voraussetzungen der Aufhebung eines Urteils wegen widersprüchlicher, lückenhafter

  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 196/96

    VGA bei Zustimmung zur Pachtzinserhöhung

  • FG Saarland, 06.11.1991 - 2 K 114/87

    Einkommensteuer; Betriebsaufgabe und nachfolgend Konkurrenzgeschäfte

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht